Herzlich Willkommen zu Blogger-Aktion #AllHallowsReadGermany 2020
Die Vorstellung der Anthologie „Geister der Vergangenheit“, herausgegeben von Sarina Wood und dem Verlag Torsten Low, ist mein Beitrag zu #AllHallowsReadGermany 2020. Bereits zum vierten Mal hat Tanja Karmann diese Aktion ins Leben gerufen und im Ankündigungsbeitrag erklärt sie Euch, worum es eigentlich geht. Auch in diesem Jahr sind wieder viele lesens- und hörenswerte Literatur-Blogs dabei. Welche, erfahrt ihr hier. Wie ihr viele viele tolle Bücher, Schmuckstücke und Accessoires gewinnen könnt, und was es mit einem ‚Extra‘ -Gewinn auf sich hat, erfahrt ihr am Ende dieses Artikels.
Geister und paranormale Phänomene – auch in Deutschland
Horrorgeschichten mit Geistern und Spukhäusern kennen wir vornehmlich aus dem angelsächsischen Raum, aus Irland, England, oder Schottland. Dabei gibt entsprechende Legenden auch in Deutschland. Und zwar viele mehr als die Sagen um die Loreley, den Klabautermann oder den Rattenfänger von Hameln. Der Verlag Torsten Low, berühmt für ein umfassendes Angebot an phantastischen Anthologien, forderte in einer Ausschreibung dazu auf, Kurzgeschichten um bestehende Geisterlegenden aus Deutschland zu schreiben. Die Herausgeberin Sabrina Wood wählte aus über 70 Einsendungen 23 Geschichten aus, in denen die Autor*innen eigene Varianten zu bestehenden Sagen erschufen. Das Ergebnis ist die Anthologie „Geister der Vergangenheit“ mit folgenden Geschichten:
- Das Teufelszimmer – Stephanie Plass
- Das Pfarrhaus des Grauens – P. C. Thomas
- Die Rache des Ritters – R. M. Holtz
- Die Last – Heike Schrapper
- Dreh dich nicht um – der Graurock geht rum – Petra Schmidt
- Der Schrei im Sachsenrieder Forst – Sarah Ziegler
- Der wilde Jäger – Andrea Harm
- Schattennacht – Silke Pahl
- Nasses Grab – Silke Alagöz
- Herrn Groß’ Geistergeschichte – Vincent Voss
- Ein König, brennend, sie zu warnen – Yansa Brünnling
- Die Tote aus der See – Nanette Jürgens
- Echo – Holger Göttmann
- Die Wahrheit über Idilia D. – Jutta Ehmke
- Der Jäger von Zweifall – André Geist
- Der Kerker der schönen Lau – Thomas Glöckler
- Die wilde Jagd – Nele Sickel
- Der Bestseller – Thomas Karg
- Der weiße Schleier – Janna Ruth
- Ruhelos – Erya Veger
- Rauhnacht – Sandra Lode
- Gehüllt in Zeit und Schnee – Violetta Leiker
- Ghosthunter – Sarina Wood
Düstere Orte und Landschaften
Düstere Orte verleihen Geistergeschichten den passenden Rahmen: einsame Landstriche, düstere Wälder oder geheimnisvolle Orte mit Bezug zum Christentum. Und sie ziehen unvorsichtige Zeitgenossen wie Pinkler und Geisterjäger an, die glauben, mutig zu sein.
In „Der Schrei im Sachsenrieder Forst“ von Sarah Ziegler wird einem Mann der Bürokaffee vom Nachmittag zum Verhängnis. Ein dringendes Bedürfnis am Waldesrand hinterlässt Schrecken und unlöschbare Spuren.
In „Ghosthunter“ von Sarina Wood nähern sich junge Erwachsene der sagenumwobenen Hardtkapelle. Die einen sind als Ghosthunter unterwegs auf der Suche nach dem Kick, die anderen als Geister verkleidet, um die Jäger zu vertreiben. Sie haben allerdings ihre Rechnung ohne die wahren Geister gemacht.
Spukhäuser
Es müssen nicht unbedingt Schlösser sein. Alte, verfallene Häuser, einsam in den Bergen oder im Wald gelegen, sind äußerst geeignete Orte von Geistererscheinungen aller Art. Was neugierige Spaziergänger und Abenteurer nicht davon abhält, einen Blick hinein zu riskieren.
In „Das Pfarrhaus des Grauens“ von P. C. Thomas trifft die Fotografin Clara auf den Geist eines mordlustigen Pfarrers. Die Grundlage zu dieser Legende bietet das Spukhaus Hohensyburg, das von der TV-Sendung „Welt der Wunder“ zu einem der 10 gruseligsten Orte gekürt wurde.
In „Ruhelos“ von Erya Veger suchen jugendliche Wanderer einen Schlafplatz in einem Haus, das der Spukvilla Fühlingen in Köln nachempfunden wurde. Dort sollen die Nazis Zwangsarbeiter untergebracht und ein junger Pole sich in die Gutsherrentochter verliebt haben. Was ihn das Leben kostete. Kein Wunder, das die Eindringlinge eine alles andere als ruhige Nacht verleben.
Gruseliges Jägerlatein
„Geister der Vergangenheit“ zeigt eindrücklich, dass Jäger zu den gruseligsten Gestalten überhaupt gehören. In insgesamt vier Geschichten können Jäger und Jägerinnen auch nach dem Tod nicht von ihrem Hobby lassen und verbleiben mit Büchsenknall und Hundemeute in den ewig gewordenen Jagdgründen. Wer ihnen dort begegnet, hat Glück, wenn er mit dem Schrecken davonkommt.
In „Der Jäger von Zweifall“ von André Geist wagen zwei junge Männer nach einer Studentenparty einen neun Kilometer langen Weg durch den Wald. Dass die Jägerlegende vom Opa, die der Erzähler seinem Kumpel anvertraut, Wirklichkeit werden könnte, hatten sie nicht erwartet. Und erst recht nicht, dass ihnen ein falscher Vers zum Verhängnis wird.
Die „Die wilde Jagd“ von Nele Sickel ereignet sich auf einer LARP. Doch der verrückte, altmodisch gekleidete Jäger auf dem Pferd gehört nicht zum Setting. Und die Entführung eines Teilnehmers nicht zum Spiel.
Frauen aus der Zwischenwelt
Die Weiße Frau ist eine der bekannteren Spukgestalten in Deutschland. Sie taucht in Klöstern, in Burgen und Schlössern des Adels auf. Oder in modernen Varianten als Anhalterin am Straßenrand.
In Violetta Leikers „Gehüllt in Zeit und Schnee“ fährt Tim Schumacher kurz vor Weihnachten durch eine eisige Winterlandschaft zu seinen Eltern. Als er eine junge Frau am Straßenrand stehen sieht, nimmt er sie mit. Nicht wissend, dass Rahel in ganz besonderen Momenten erscheint.
„Echo“ von Holger Göttmann nimmt sich der Loreley-Legende an. Auf dem Loreley-Felsen über dem Rhein erscheint der Geist einer Selbstmörderin, der so betörend singt, dass passierende Schiffe am Fels zerschellen. Göttmann ersann eine moderne Variante, die an den Film „Blair Witch Project“ erinnert. Darin erschuf der Autor eine dichte Atmosphäre, die von heiter zu gruselig und tieftraurig kippt.
Nanette Jürgens‘ Geschichte „Die Tote aus der See“ erzählt von Gongern; ertrunkenen Wiederkehrern, die auf den Inseln Amrum und Sylt umgehen sollen. In der hier erzählten Variante erscheint der Gonger in Gestalt einer bleichen Frau einer älteren Dame auf Amrum. Mit Hilfe ihrer Nichte und detektivischem Eifer kommt sie einem unheimlichen Familiengeheimnis auf die Spur.
Mein Grusel-Favorit
Der geisterhafte Grenzsteinversetzer aus Hemer steht im Mittelpunkt von Heike Schrappers Geschichte „Die Last“. Ein Bauer vergrößerte unrechtmäßig seinen Grundbesitz, indem er den Grenzstein zum Nachbargrund versetzte. Daraufhin ereilte ihn ein Fluch, der viele Jahre später einer Familie zum Verhängnis wird. Die Geschichte besticht durch eine interessante, allwissende Erzählperspektive und einen dramatischen Wendepunkt am Schluss. Auf wenigen Seiten umspannt diese Variante der Geisterlegende drei Zeitebenen. Durch ihre besondere Erzählkunst gelingt es Heike Schrapper, aus einer vergleichsweise einfachen Story eine besonders schaurige Gothic Novel zu kreieren, die unter die Haut geht.
Etwas Besonderes
In der Anthologie „Geister der Vergangenheit“ spiegelt sich die Vielfältigkeit von Geisterlegenden wider. Manche Autorinnen und Autoren hielten sich eng an die gewählte Vorgabe, andere orientierten sich nur an einzelnen Ideen. So ist jede Geschichte einzigartig. Einige überraschen mit unerwarteten Entwicklungen, andere durch eine besonders schaurige Atmosphäre, wieder andere konfrontieren den Leser mit Schockern, Blut und Tod. Auch wenn mich nicht alle Geschichten gleichermaßen gut unterhalten haben, glaube ich doch, dass für jeden Geister- und Gruselfan mehrere passende Geschichten dabei sind.
Besondere Schmankerl sind übrigens die QRCodes auf der Titelseite jeder Kurzgeschichte. Damit ruft man Webseiten auf, die umfassendes Hintergrundmaterial bieten: Spannendes zur Originallegende, Informationen zu den Autor*innen, sowie interessante Interviews. Diese Webseiten zu lesen, hat mir beinahe ebenso viel Spaß gemacht, wie die Geschichten.
DANKE fürs Durchhalten, dafür habt ihr Euch eine Belohnung verdient!
Gleich zwei Mal könnte ihr Preise gewinnen: bei phantastisch-lesen und #AllHallowsReadGermany
- Notiert Euch den Buchstaben im Halloween-Foto, er ist Teil eines Lösungsworts. Checkt die anderen Blogartikel dieser Aktion und bastelt das Lösungswort zusammen. Dieses Lösungswort schickst Du bis zum 30. Oktober 2020 um Mitternacht mit Angabe Deiner Postanschrift an folgende E-Mail-Adresse: tanja@tanja-karmann.de. Verschiedene Phantastik-Verlage, Autoren und Schmuckdesigner haben überaus großzügig gespendet und es gibt Pakete zusammengestellt aus insgesamt 46 (!) Büchern zu gewinnen. Hier erfahrt ihr, welche Bücher und weitere Gewinne darin stecken.
- Die Anthologie „Geister der Vergangenheit“ wird separat und nur hier auf phantastisch-lesen verlost. Hinterlasst einen Kommentar, der erklärt, ob und warum ihr an Geister glaubt. Oder eben nicht. Unter allen sinnvollen Antworten wird die Gewinner*in ausgelost.
Bedenkt bitte, dass ich aufgrund der Datenschutzbestimmungen jeden Kommentar freischalte. Also nicht wundern, wenn er nicht sofort erscheint.
Wie lange kann ich mitspielen?
Das Gewinnspiel startet heute am 03. Oktober 2020 um 9 Uhr und endet am 30. Oktober 2020 um 17 Uhr.
Wo kann ich mitspielen?
Diese Blogs machen bei #AllHallowsReadGermany 2020 mit. Schaut für tolle Buchtipps und das Gewinnspiel auch in ihre Beiträge:
Name der Bloggerin/ des Bloggers | Webadresse |
Tanja Karmann | tanja-Karmann.de |
Robert Corvus | robertcorvus.net |
Marny Leifers | fantastische-buecherwelt.de |
Eva Bergschneider | phantastisch-lesen.com |
Lilli Immel | geeksantiques.de |
Verena Breuer | kapitel11.de |
Denise Hollas | cookiespengler.de |
Laura Brandes | littleredtemptations.com |
Deborah Rosar | deborahsbuecherhimmel.de |
Katrin Merz | thebootedkat.wordpress.com |
Das Kleingedruckte
- Du bist mindestens 18 Jahre alt oder hast das Einverständnis deiner Erziehungsberechtigten.
- Hinterlasse mir eine Möglichkeit (E-Mail Adresse), um Dich nach dem Gewinnspiel zu kontaktieren.
- Du oder Dein Erziehungsberechtigter bist/ist damit einverstanden, dass ich von der Auslosung ein Video anfertige und darin Deinen Vornamen nenne, falls Du gewinnst. Dieses Video wird auf der phantastisch-lesen Facebookseite und dem phantastisch-lesen Twitter-Account geteilt.
- Wenn Du gewinnst, benötige ich Deine Postadresse, um Dir den Gewinn zuschicken zu können. Du oder Dein Erziehungsberechtigter bist/ist damit einverstanden, dass ich Deine Adresse per E-Mail erhalte und solange, bis klar ist, dass Du den Gewinn ordnungsgemäß erhalten hast, Deine Daten speichere. Wenn Deine Daten nicht mehr benötigt werden, lösche ich sie.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist nur innerhalb von Deutschland möglich.
- Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
- Ich übernehme keine Haftung für den Verlust des Gewinns auf dem Postweg.
- Das Gewinnspiel beginnt am 3. Oktober 2020 um 9 Uhr und endet am 30. Oktober 2020 um 17 Uhr.
- Weitere Einzelheiten zum Datenschutz erfährst Du in der Datenschutzerklärung.
Herzlichen DANK an den Verlag Torsten Low, der ein Exemplar „Geister der Vergangenheit“ für die Verlosung auf phantastisch-lesen zur Verfügung gestellt hat.
VIEL GLÜCK
wünscht Euch
Eure Eva
Horror
Verlag Torsten Low
Oktober 2019
316
Chris Schlicht
Funtastik-Faktor: 80
Na klar glaube ich an Geister. Wo käme denn sonst die Gänsehaut aus heiterem Himmel her, wenn mir eigentlich selbst für dünnste Jacke zu warm ist. Was sollte sonst im leeren Zimmer das Gefühl erzeugen, beobachtet zu werden.
Das von dir vorgestellte Buch landet auf jeden Fall auf meiner Wunschliste für ratlose Verwandtschaft zu diversen Anlässen.
Hallo Eva,
danke für die Buchvorstellung! Ich liebe ja solche Geschichtenzusammenstellungen. Ich muss mal meine Bücher zu dem Thema für ein Posting bei Instagram heraussuchen.
Nun zu deiner Frage… Ja, ich glaube an andere Bewusstseinsebenen und damit auch an Geister. Ich bin sicher, dass ich von guten Geistern begleitet werde. Meine Großtante und meine Mutter haben einmal einen dunklen Schatten am Glasfenster der Küchentür vorbeigleiten sehen, als der kleine Bruder meiner Mama starb. Das ist für mich Beweis genug, auch wenn ich nie etwas mit eigenen Augen gesehen habe. Gefühlt und gespürt habe ich allerdings schon öfters etwas.
Liebe Gruselgrüße,
Birgit
Vielen Dank für Deinen Beitrag zu meiner Aktion! Es ist so schön, dass Du seit Jahren in meinem Team bist.
Und ich ziehe den Hut vor Dir, dass Du tatsächlich zu jeder Geschichte der Antho etwas kurzes geschrieben hast. Das Buch klingt wirklich interessant, mir haben es Geistergeschichten ja auch sehr angetan. Die Sache mit dem QR-Code ist richtig toll!
Wow so ein toller Beitrag, vielen Dank dafür.
Danke für den tollen Buchtipp! Ich liebe Geistergeschichten und das hier klingt ja richtig gut! Vor allem die Idee mit den QR-Codes finde ich super, da ich sowieso bei guten Geschichten, die auf Legenden beruhen, immer googeln muss. Das erspart dann ja einiges an Zeit. 😀
Und ja, ich liebe Geister und Geistergeschichten, da ist es ja nur konsequent, auch daran zu glauben (so machen diese Geschichten auf jeden Fall viel mehr Spaß! 😉 )
und auf jeden Fall gruselt man sich mehr … 😮
Hallo Eva
Ein toller Beitrag über ein wohl sehr spannendes Buch!
Ich glaube schon, dass es unerklärliche Phänomene, wie Geister usw gibt. Man hört und liest ja immer wieder von solchen Begegnungen. Meine italienische Oma hat uns damals auch beigebracht, wie man sich vor dem „bösen Blick“ schützt und es hat mir schon oft geholfen. Vielleicht war es auch Einbildung, aber ich vertraue darauf!
Happy Halloween 🎃
Schönen guten Morgen!
Freut mich sehr dass ihr auch in diesem Jahr wieder diese tolle Aktion macht – und du hast einen wundervollen Beitrag gestaltet!
Geistergeschichten mag ich sehr gerne, grade jetzt um die Zeit, aber ob ich an Geister glaube – ist eine sehr schwierige Frage…
Geister definiert man ja auch sehr unterschiedlich, für mich ist es eher eine Präsenz von Seelen, die uns umgibt und die immer da sind. Aber nicht, um uns zu schaden, wie jetzt ein Poltergeist oder ähnliches (zum Beispiel).
Wenn solche Phänomene auftreten wie Gänsehaut oder ein Gespür, dass etwas positiv oder negativ empfunden wird, denke ich eher, dass das unsere eigenen Sinne sind, die uns warnen oder auch ein gutes Gefühl geben. Es ist schwierig zu beschreiben, weil ich selbst auch nicht so genau weiß, wie ich es benennen soll 😉
An „richtige“ Geister wie in Büchern oder Filmen dargestellt glaube ich eher nicht.
Liebste Grüße, Aleshanee
Mal wieder eine schöne Anthologie aus dem Hause Torsten Low!
Und ja, ich glaube an Geister, wobei glauben ein zu schwaches Wort ist, denn ich kann auf eigene Erfahrungen mit dem Übernatürlichen zurückblicken und habe mich schon als junger Mensch mit Parapsychologie beschäftigt.
„All Hallows Read“ ist eine tolle Aktion und ich wünsche dem ganzen Team von „Phantastisch Lesen“ wie auch allen beteiligten Bloggern ein „Happy Halloween!“
danke schön!
Ich hoffe, Du hast auch schon am Gewinnspiel teilgenommen!
Zunächst erstmal vielen Dank für deinen tollen Beitrag.
Ich glaube ebenfalls an Geister, denn es gibt so manches was sich rational nicht erklären lässt. In meiner alten Heimat gab es eine Sage von einer weißen Frau die Männer des nachts in die Irre geführt hat. Sie soll dafür gesorgt haben das die Männer vom Weg angekommen sind und in eine Schlucht gestürzt sind. Tatsächlich sind im Laufe der Jahre so manche in dieser Schlucht um’s Leben gekommen. Diese Sage ist ein Grund warum ich Geister schon viele Jahre faszinierend finde. Außerdem tauchen Geister in so vielen unterschiedlichen Kulturen auf, das es schlichtweg unmöglich für mich ist, das sie nicht existieren
ja, diese Legenden von Feen oder Geistern (oder auch Irrlichtern) gibt es ja in ganz vielen Varianten und ich finde sie auch unheimlich faszinierend.
Ihr Lieben,
ich bin durch die Anthologie und auch diese schöne Aktion hier zum Geister-Fan geworden.
Zur Zeit habe ich auch die TV-Serie „Supernatural“ für mich entdeckt, in der ja auch immer Bezug auf existierende Geisterlegenden genommen wird. Die Serie kennt ihr wahrscheinlich alle schon, ich bin oft ein später Entdecker. Wenn nicht, kann ich sie durchaus empfehlen.
Ich selber glaube zwar nicht wirklich an Geister. Dafür bin ich einfach zu sehr von der Begeisterung zu Naturwissenschaft und Technik geprägt.
Ich spiele aber gern mit dem „Was wäre wenn“ Gedanken und zurzeit spielen Geister in solchen eine Hauptrolle. Vielleicht schreibe ich selbst mal eine Geistergeschichte, Ideen dazu habe ich momentan reichlich. Es ist auf jeden fall ein Thema, dass die Fantasie beflügelt und das macht mir viel Spaß.
Hallo, hallo!
Wow, was für ein schöner und ausführlicher Artikel! Ich hätte bei der Einleitung gar nicht damit gerechnet, dass man zu jeder Geschichte etwas erfährt, aber gerade bei einer Anthologie ist das super, weil die Erzählungen ja meist so unterschiedlich sind. Großes Lob also dafür, das Buch wandert auf die Wunschliste für den nächsten Oktober 😉
Und zur Frage: ich glaube schon irgendwie an Geister, zumindest hätte ich als Kind darauf geschworen, mal einen gesehen zu haben. Das mag aber auch an meinem exzessiven Konsum von Bildbänden zu gruseligen Schlössern und Burgen gelegen haben! Die Vorstellung, dass es Geister gibt ist für mich gleichzeitig schön und doch wieder beängstigend (tippte sie und blickte schreckhaft in den Flur, in dem es gerade geknarzt hat).
Liebe Grüße aus der Gruselwohnung
Lilli
Hi Eva,
ein toller Beitrag mit vielen Details, die neugierig auf die facettenreiche Anthologie machen! Wie gut, dass ich sie schon habe … Und das nächste Halloween kommt bestimmt. 🙂 Übrigens glaube ich an Geister – allein schon, weil das eine der Möglichkeiten ist, wie Verstorbene die hier noch etwas Wichtiges zu erledigen haben, in dieser Welt bleiben können. Oder wieder in sie gelangen können, wenn die Grenzen zwischen den Welten …
Liebe Grüße aus dem Oktoberland,
Marny