Adventsgewinnspiel 20. Dezember 2020

Zum vierten Advent zu GEWINNEN: „Roma Nova“ von Judith Vogt

Adventsgewinnspiel 20. Dez. 2020 © Eva Bergschneider/Bastei Lübbe
Adventsgewinnspiel 20. Dez. 2020 © Eva Bergschneider/Bastei Lübbe

Roman Space Opera

Die Römer im Weltraum entsprechen denen des antiken Imperiums: ein aggressives Eroberervolk, kultiviert, stolz und dekadent. In „Roma Nova“ ist Rom ein Planet, bebaut mit monumentalen Bauten, die wir aus der Antike kennen. Allerdings sind sie hier auf mehreren Ebenen errichtet. Zudem hat Rom eine moderne Infrastruktur, High-Tech Kommunikationselektronik und eine Raumflotte.

Die Gesellschaft ist in der Antike steckengeblieben; das Volk in Freie Bürger und Sklaven, Patrizier und Plebejer unterteilt. Dem Standesdünkel Roms, der politischen Macht und dem gesellschaftlichen Ansehen ordnet die Familie von Legat Marinus ihr Leben unter.

Historie und Zukunft clever zu einem spannenden Abenteuer verknüpft

Vor diesem Hintergrund inszenierte Judith Vogt eine spannende und faszinierende Story mit zwei Handlungsschwerpunkten: dem Überfall von Alien-Chimären auf das Raumschiff des Patriziers Marinus und dem Gladiatorenaufstand, den der technisch optimierte Supergladiator Spartacus und sein vermeintlich schwächerer Gegner und späterer Mitstreiter Ianos anzetteln.

„Roma Nova“  ist ein innovativer Roman mit einem überaus faszinierendem Setting, originellen Figuren und einem absolut mitreißendem Abenteuer. Auch der Sprachstil unterstreicht die Darstellung einer übersatten Gesellschaft ohne Ziele, außer Ansehen zu erlangen und dem Konsum zu frönen. Auf dem Gipfel der Dekadenz ist der Sturz unvermeidlich.

Mehr Infos und die komplette Rezension zu „Roma Nova“ von Judith Vogt findet ihr hier.

Wenn ihr diesen historisch-spacigen Roman gewinnen möchtet, beantwortet bitte im Kommentarfeld die

Gewinnspielfrage:

Wie findet ihr generell Science-Fiction oder Fantasy Romane, die einen sehr engen Bezug zu wichtigen Begebenheiten (wie hier dem Spartacus Aufstand) einer historischen Epoche haben? Lest ihr Geschichten mit einer thematischen Verknüpfung von Historie und Phantastik gerne? Oder findet ihr, dass das nicht zusammenpasst?

Das Gewinnspiel für „Roma Nova“ endet am Dienstag, den 22. Dezember um 17 Uhr.

phantastisch-lesen wünscht Euch einen schönen vierten Advent und VIEL GLÜCK!

6 Gedanken zu „Adventsgewinnspiel 20. Dezember 2020

  1. Einen schönen vierten Advent!

    Diese Verknüpfung passt für mich durchaus zusammen und macht auch Spaß zu lesen!

    Als bestes Beispiel, neben dem Buch von Judith Vogt, sind da sicherlich „Ilium“ und „Olympos“ von Dan Simmons, in denen er die Sagen der alten Griechen mit spannender Science Fiction verknüpft.

    Liebe Grüße
    Patrick

  2. Ich finde es spannend, wenn echte Geschichte mit Phantasie verkoppelt wird. Allerdings dauert bei mir das Lesen dann länger, weil ich mich teilweise gezwungen sehr, über die tatsächlichen Ereignisse zu googlen oder gar Bücher zu lesen.
    Es ist jedenfalls immer spannend zu lesen, wie die Autoren die Schnittstellen, an denen Fakt und Phantasie sich trennen, für uns gestalten.
    Mein letztes Buch dieser Art war „Perry Rhodan“ von Andreas Eschbach. Ich war begeistert.

  3. Ich schließe bei der Beantwortung Deiner Frage speziell auch das Genre der „Alternate History“ ein, welches unverändert beliebt ist. Ich lese ebenfalls gerne solche Romane, die man wohl am ehesten der Science Fiction zuordnen kann. Bekannte Beispiele sind hier Dick`s „Das Orakel vom Berge“ oder Spinrad`s „Der stählerne Traum“. Ganz aktuell auch die britische TV-Serie „Noughts and Crosses“.
    Wünsche einen schönen 4. Advent!

  4. Ich finde solche Verknüpfungen immer sehr spannend, da kommt mir als erstes „Der Anschlag“ von Stephen King in den Sinn. Ich mag es, wenn tatsächlich passierte Begebenheiten in fiktionale Romane eingewoben werden. Das hier beschriebene Setting von „Roma Nova“ finde ich sehr, sehr interessant, ich mag es wenn Historisches auf SciFi trifft, wie z.B. bei einem Space-Western. Sowas lese ich sehr gerne und ich finde schon, dass es zusammenpassen kann, wenn es gut geschrieben ist und sich „echt“ anfühlt.

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