Über Andreas Zwengel kursieren unterschiedliche Angaben zu seiner Vita. Laut seiner Homepage kam er in der Nähe von Luxemburg zur Welt, laut der Autorenseite zur „Ren Dark“ Heftroman-Serie in Weilburg an der Lahn. Wenigstens im Geburtsjahr ist man sich einig: 1969. Während die Homepage allerlei abenteuerliche Aktivitäten, wie Medikamententests, Jedi-Padawan Azubi, Ghostwriter für absurde Lebensläufe (!) und Meister im Hanf häkeln, aufzählt, berichtet Ren Dark von einem Lehramtsstudium in Gießen. Und von einem Umzug mit Ehefrau nach Darmstadt, wo er seitdem an einer Förderschule arbeitet.
Schriftsteller werden wollte Andreas Zwengel schon immer und betrachtete Studium und Berufstätigkeit eher als Überbrückung bis zum Erscheinen des Weltbestsellers. 2007 kam der Autor diesem Traum ein kleines Stück näher, als er den tcboyle.de Kurzgeschichtenwettbewerb gewann. 2009 folgte etlichen weiteren Kurzgeschichten der Steampunk-Roman „Die Welt am Abgrund“. Die Geschichte gewann eine Ausschreibung des Online-Magazins Geisterspiegel und erschien im Persimplex Verlag. In der folgenden Veröffentlichung „Böser Clown“ mixte er verschiedene Genre: Mediensatire mit Dark-Fantasy. Die „Schattenchronik“ Trilogie, veröffentlicht vom Blitz-Verlag, bereichert die moderne Gruselliteratur. Doch auch in fernen Welten kennt der Autor sich aus und schrieb neben den „Ren Dark“ Heftromanen eine Neuinterpretation des Klassikers „Krieg der Welten“ von H.G. Wells, „Der zweite Krieg der Welten“.
Mehr über Andreas Zwengel findet ihr auf seiner Homepage.