Ein modernes Märchen streift Themen, die unsere Gesellschaft bewegen Wir kennen sie alle – die Geschichte der Schneekönigin, wie sie uns Hans Christian Andersen in seinem gleichnamigen Märchen erzählt hat. Der Name des Penhaligon-Verlags steht in den letzten Jahren dafür, alte bekannte Sagen und Märchen in modernen Versionen aufzulegen. Christina Henry schaffte mit entsprechenden Titeln wie „Die Chroniken von Rotkäppchen“ den Sprung auf die Bestsellerliste. Nun darf auch eine deutschsprachige Schriftstellerin ihr Scherflein zum Konzept beitragen. C. E. Bernard publizierte bereits zwei Trilogien, die „Palace“ und die „Wayfarer“-Saga bei Penhaligon.Weiterlesen
Schlagwort: Feminismus
Woman, Eating – Claire Kohda
Zimmer ohne Aussicht, Leben vielleicht auch Die Protagonistin des Romans heißt Lydia, ist 23 Jahre alt und Vampirin. Ihr Vater war ein japanischer Künstler, ihre Mutter ist eine Vampirin aus dem heutigen Malaysia und, aufgrund ihres Alters, dem vorhergehenden Kolonialgebiet British Malaya. Lydia ist bei ihrer Mutter in England aufgewachsen. Die vampirische Existenz ist der Grund für den Selbsthass der Mutter, die den Hass auf Lydia zu übertragen versuchte. In der Gegenwart der Erzählung liegt Lydias Mutter mit Alzheimer-Diagnose in einem Hospiz und hat keine Erinnerungen mehr an ihre Herkunft.Weiterlesen
Die wilde Jagd nach der monströsen Dame (Athena Club 2) – Theodora Goss
Fünf faszinierende Frauen und ihre rasanten Abenteuer Stellt euch einmal vor, Figuren, die ihr aus der Lektüre der romantischen Schauerliteratur der Viktorianischen Ära kennt wären keine Erfindung. Es hätte Holmes und Dr. Watson, Graf Dracula, Frankenstein oder Jeckyll / Hyde, Moreau und Van Helsing tatsächlich gegeben. Was wäre wenn diese (abgesehen von Holmes und Irene Adler) Abkömmlinge – ich sage bewusst nicht Kinder – in die Welt gesetzt hätten? Wesen, die Dank der skrupellosen Forschungen und Experimente ihrer „Väter“, der sogenannten Biologischen Transmutation, weit mehr sind als nur Menschen. GenauWeiterlesen