Brandon Sanderson, geboren im Dezember 1975 in Lincoln (Nebraska), ist heute einer der bekanntesten US amerikanischen Phantastik-Autoren. Seine Lehrerin in der achten Klasse gab ihm „Dragonsbane“ von Barbara Hambly zu lesen und entfachte damit die Begeisterung für Fantasy. Fortan gehörten die Werke von Robert Jordan, Anne McCaffrey und Orson Scott Card zu seinen Wegbegleitern.
Sanderson versuchte er sich an der Brigham Young University (Povo/Utah) am Studium der Biochemie. Wie alle Angehörigen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) ging er als Missionar nach Seoul, Süd-Korea. Dort wurde ihm klar, dass er lieber schreiben wollte, anstatt Wissenschaftler zu werden. Zurück an seiner Uni schrieb er sich für das Fach „Kreatives Schreiben“ ein und schloss 2005 mit einem Master ab. Während der Studienzeit jobbte er nachts im Hotel, schrieb Geschichten und war wie Dan Wells Redakteur des SF-Magazins „The leading edge“. 2005 erschien bei Tor-Books sein Romandebut „Elantris“ und seitdem veröffentlicht Brandon Sanderson ein Buch nach dem anderen. Den Durchbruch als Schriftsteller schaffte er mit der Reihe um „Die Nebelgeborenen“. Nachdem Robert Jordan verstorben war, erhielt Brandon Sanderson das Angebot, dessen populäres High-Fantasy Epos „Das Rad der Zeit“ zu vollenden.
Gemeinsam mit Dan Wells und anderen bekannten US Phantastik-Autoren betreibt er den Podcast Writing excuses der Tipps und Hilfestellungen für Autoren anbietet. Brandon Sanderson lebt mit seiner Ehefrau Emily Bushman und drei Söhnen in American Fork (Utah).
Mehr von Brandon Sanderson auf seiner Homepage oder im Interview-Artikel von der Leipziger Buchmesse 2017