Brian Wilson Aldiss kam am 18. August 1925 in East Derecham bei Norfolk zur Welt. Nach seinem Schulabschluss diente er in Burma, Sumatra und Indien in der British Army. Nach dem Krieg verblieb er bis 1947 in der Armee und in Sumatra. 1948 wurde er Buchhändler in Oxford und begann zu schreiben.
Unter dem Pseudonym Peter Pica veröffentlichte er Prosa-Stücke, die er 1955 zu seiner ersten Novelle „The Brightfound Diaries“ zusammenfasste und bei Faber & Faber veröffentlichte. Nachdem er im selben Jahr bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des Observer mit „Not for an Age“ den zweiten Platz belegte, wurde er freier Schriftsteller. Sein Durchbruch gelang ihm 1958 mit „Starship“. Insgesamt publizierte er über 300 Kurzgeschichten, sowie eine Vielzahl von Romanen und Sachbüchern.
1962 erhielt er einen Hugo Award für „Am Vorabend der Ewigkeit“, 1969 wurde er von der BSFA zu „Großbritanniens populärstem SF-Autor“ gewählt und gewann 1977 den ersten James Blish Award.
Brian W. Aldiss arbeitete zudem als Herausgeber, Illustrator und Kritiker. Er war zwei Mal verheiratet, bekam in jeder Ehe zwei Kinder und wurde 92 Jahre alt. Der stilistisch experimentierfreudige Science-Fiction Autor verstarb 2017 in Oxford.
Mehr über den Autor findet ihr auf der Wikipedia-Seite.
Phantastische Literatur von Brian W. Aldiss (eine Auswahl)
Science-Fiction
Horatio Stubbs Saga
Gross durch eigene Hand / Abenteuer auf Sumatra : Horatio Stubbs’ erotische Lehr- und Wanderjahre |
1971 und 1991 |
Der aufrechte Soldat: Horatio Stubbs’ erotische Lehrjahre | 1991 |
Schule der Leidenschaft: Horatio Stubbs’ erotisches Erwachen | 1990 |
Helliconia-Serie
Helliconia Frühjahr Helliconia Frühling |
1983 1985 |
Helliconia Sommer | 1985 |
Helliconia Winter | 1985 |
Einzelne Titel
Starship | 1959 |
deutsch: Report über Probabilität A |
1976/2015 2000 |
Der lange Nachmittag der Erde | 1979 |
Dr. Moreaus neue Insel | 1985 |
Barfuss im Kopf | 1988 |
Ruinen | 1988 |
Weißer Mars | 1999 |
Terror | 2009 |