Dietmar Dath wurde 1970 geboren und wuchs in Südbaden auf. Nach dem Abi studierte er in Freiburg Physik und Literaturwissenschaft. In den 90ern begann er für mehrere Zeitungen und Magazine zu schreiben und Romane zu übersetzen (zum Beispiel von Joe R Lansdale). Ende der 90er arbeitete er als Chefredakteur bei der Zeitschrift Spex und anschließend für das Feuilleton der FAZ.
Seine ersten Romane erschienen ebenfalls in den 90ern bei Indie-Verlagen, seit 2005 bei Publikumsverlagen wie Suhrkamp und Heyne, aktuell bei Fischer-Tor. Sein Roman „Die Abschaffung der Arten“ gewann 2009 den Kurd Laßwitz Preis, ebenso 2013 das Buch „Pulsarnacht“. Dath‘ Romane thematisieren gern Gesellschaftskritik. Der Autor selbst erklärte dazu, dass seine Texte schon deshalb phantastisch wären, weil er nicht darüber schreibe, wie die Welt ist, sondern wie sie sein könnte oder sollte oder hoffentlich nie sein wird. Der von der Literaturkritik gefeierte Schriftsteller lebt in Freiburg.
Phantastische Literatur von Dietmar Dath
Science-Fiction
Die Abschaffung der Arten | 2008 |
Pulsarnacht | 2012 |
Venus siegt | 2015 |
Neptunation (Oder Naturgesetze, Alter!) | 2019 |