Lian Hearn

Lian Hearn heißt eigentlich Gillian Rubinstein. Sie kam im August 1942 in Großbritannien zur Welt. Die Familie zog in den 50ern nach Nigeria, doch zum Studium der modernen Sprachen kehrte Gillian Rubinstein nach Großbritannien/Oxford zurück. Anschließend arbeitet sie als Filmkritikerin und Redakteurin. Nach der Heirat mit Ehemann Philip schrieb sie Theaterstücke, sowie Kinder- und Jugendbücher, die mit Preisen ausgezeichnet wurden. Das Ehepaar wanderte in den 70ern nach Australien aus und lebt heute in Goolwa/Südaustralien.

Gillian Rubinsteins Steckenpferd war und ist Japan, die japanische Sprache und Mythologie. Die Leidenschaft für japanische Historie und Kultur lebt die Autorin auf Reisen und in ihren Büchern aus. Sie lernte Japanisch und bereiste das Land viele Male. Dabei entstand die Idee zum Romanzyklus „Der Clan der Otori“, für den die Autorin erstmals das Pseudonym Lian Hearn verwendete. 2002 erschien der Auftaktband „Across the Nightingale Floor“ (deutscher Titel „Das Schwert in der Stille“), für den sie den deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. Mit „Blossoms and Shadows“  erschien 2012 ein eher historisch geprägter Roman, der leider nicht ins Deutsche übersetzt wurde. 2016 kehrte Lian Hearn zur Japan-Fantasy zurück. Der Auftaktband der „Shikanoko Series“ (deutsch: „Die Legende von Shikanoko“) „Emperor of the Eight Islands“  (deutsch: Herrscher der acht Inseln“) enthält Elemente japanischer Märchen und Geistergeschichten.

Mehr über Lian Hearn erfahrt ihr auf ihrer Homepage.

Phantastische Literatur von Lian Hearn

Fantasy

Der Clan der Otori

Das Schwert in der Stille 2003
Der Pfad im Schnee 2004
Der Glanz des Mondes 2005
Der Ruf des Reihers 2007
Die Weite des Himmels 2009

Die Legende von Shikanoko

Herrscher der acht Inseln 2017
Fürst des schwarzen Waldes 2018