Matt Ruff erblickte 1965 in Queens, New York City das Licht der Welt und lebt heute mit seiner Ehefrau in Seattle. Er selbst erzählt über sich, dass er bereits mit fünf Jahren zu schreiben begann. An der Cornell Universität im Bundesstaat New York studierte er englische Literatur und Creative Writing. Sein erster Roman „Fool on the Hill“, ein Mix aus Parodie, Fantasy und SF, war zugleich seine Masterarbeit. Er katapultierte ihn direkt in die Riege der Kultautoren.
Es folgten weitere Romane, die sich um Themen wie dissoziative Störungen drehen, oder die Anschläge vom 11. September 2001 als Parallelweltgeschichte verarbeiten. „Lovecraft Country“ erzählt die Geschichte einer schwarzen Familie im Neuengland der 50er Jahre, an einem Ort mit den schärfsten Rassengesetzen der USA. Das Buch wurde 2018 als gleichnamige TV-Serie verfilmt. 2020 erschien „88 Namen“, ein Roman wie ein Agententhriller in der Virtuellen Realität der Massively Multiplayer Online Role-Playing Games.
Für MMORPGs wie „World of Warcraft“ fehlt Matt Ruff mittlerweile die Zeit. Stattdessen wandert er gern in der schönen Natur des Washington State.
Mehr über Autor und Werke erfahrt ihr auf seiner Homepage.
Phantastische Literatur von Matt Ruff
Fantasy
Fool on the Hill | 2011 |
Lovecraft Country | 2020 |
Phantastik Plus
Ich und die anderen | 2006 |
Science Fiction
88 Namen | 2020 |