Gut, wenn finster, nachdenklich, apokalyptisch oder auf der Grenzlinie zum Horror Andreas Gruber hat empfehlenswerte phantastische Literatur geschrieben, wie den Polizeiroman mit Horrorliteratur verbindenden „Judas-Schrein“, der mehr als ein Fußbreit in Cthulhus Reich hineinragt. In den letzten Jahren gewann der Kriminalroman, sehr erfolgreich zu Ungunsten des Übernatürlichen, die Oberhand. Bloß auf das Spiel mit Literatur-und Märchenmotiven mag Gruber, zumindest in seiner Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez-Trilogie, nicht verzichten. Gut so. „apocalypse marseille“ zeigt den literarischen Allrounder als Science-Fiction Autor. Das Kompendium versammelt Geschichten, die bereits früher andernorts und einzelnenWeiterlesen