Gelungener Fantasy-Roman, der sprachlich punktet und selten in Klischee-Fallen tappt Ein Hoch auf die Sprache! »Aus den Nüstern der Ulphane dampfte der Atem in den klaren Morgen, das Klappern ihrer Hufe hallte über den Schlosshof von Hohenvarkas. [S. 17]« Diesen Satz habe ich stellvertretend für das gesamte Werk gewählt. Er zeigt, mit welchem sprachlichen Geschick E. S. Schmidt ihrer Welt Leben einhaucht. Als Leserin weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was eine Ulphane ist, aber das spielt keine Rolle. Ich erfahre, dass dieses Tier Nüstern hat und Hufe trägt.Weiterlesen
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Wayfarer-Saga, Band 1 und 2 – C. E. Bernhard
Endlich wieder eine High-Fantasy Saga zum Hineinversinken Das Lied der Nacht – Band 1 der Wayfarer Saga Die Schatten fallen in das Dorf Festra in der Baronie Schur auf dem Kontinent Erebu ein. Sie verwüsten das Dorf, lassen niemanden am Leben. Seltsam zweigeteilt ist alles, was sie vernichten, egal ob Haus, Stall, Mensch oder Lebewesen. Eine Seite lässt noch erkennen, worum es sich handelte, die andere ist zur Unkenntlichkeit zerstört. Allein die Kinder der Dorf-Stria (Heilerin) entkommen. Tochter Blanka macht sich auf den Weg zur Festung des Barons Lurin, SohnWeiterlesen
Ein gefährliches Vermächtnis (Knights Bd. 1) – Lena Kiefer
Eine junge Frau und die Ritter der Tafelrunde im Kampf Gut gegen Böse Als Waise wuchs die mittlerweile 18-jährige Charlotte Stuart in der Nähe von London auf. Pflegerinnen und Erzieher kümmerten sich um das Kind und ihr Leben verlief zunächst in geregelten Bahnen. Später, nachdem sie eine besondere Gabe offenbarte, wurde sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und in ein abgelegenes Haus einer Geheiminstitution gebracht. Hier musste sie, nur begleitet und getröstet von ihrem Stoffesel, ihre Gabe bei Gleichaltrigen anwenden. Ihr Fähigkeit und Aufgabe war es festzustellen, ob ein MenschWeiterlesen