Schlagwort: Dystopie

Science-Fiction, ShowSlider

Wasteland – Judith und Christian Vogt

Hoffnung für Mad Max Eine postapokalyptische Utopie nennen die AutorInnen selbst ihr Buch „Wasteland“ und das ergibt Sinn. Denn wir lesen den größten Teil der Geschichte aus der Sicht der ‚Hopers‘ Laylay und Zeeto. Sie sind junge Menschen, die an eine Zukunft glauben, obwohl die Gegenwart kaum lebensfeindlicher sein könnte. Kriege und der Einsatz biologischer Kampfstoffe machten aus den bewohnten Gebieten das Ödland. Jeder der sich ungeschützt darin aufhält, steckt sich mit der Wasteland-Krankheit an und stirbt. Außer Laylay. Warum sie immun ist, ist eines der Geheimnisse, um die esWeiterlesen

Science-Fiction, ShowSlider

Generation 23: Geheiligt sei der Edlen Name – Ivan Ertlov

Crime & Thrill auf dem Generationenschiff Das „Trappist“ hat etwas mehr als die Hälfte seiner jahrhundertelangen Reise zum gleichnamigen System hinter sich gebracht. Es war nicht die Neugier, nicht der Entdeckerdrang, der die Siedler auf diese lange Reise schickte – sondern die Apokalypse. Goliath, ein gigantischer , hat die Menschheit ausgelöscht. Nur ein kleiner Bruchteil konnte in riesigen Archen wie der Trappist fliehen. Diese hat den weitesten Weg vor sich, aber auch das lohnendste Ziel. Denn im Trappist System warten gleich mehrere bewohnbare Welten. Maria Gomez wird keine davon zuWeiterlesen

Phantastik Plus, ShowSlider

Der Gott am Ende der Straße – Louise Erdrich

Eine feministische Dystopie der Gegenwart Die Erzählerin des Romans „Der Gott am Ende der Straße“ ist die 26-jährige Cedar Hawk Songmaker aus Minneapolis. Sie ist schwanger und schreibt für ihr Ungeborenes ein Tagebuch. Ihre biologischen Eltern sind Ojibwe, American Natives. Nach ihrer Geburt wurde sie von Glen und Sera Songmaker adoptiert, zwei liberalen Hippies, Buddhisten und glücklich verheirateten Veganern. Cedar, die aus Protest irgendwann Katholikin wurde, dachte lange Zeit, etwas Besonderes zu sein. Bis sie vor etwa einem Jahr von Sera einen Brief ihrer biologischen Mutter Mary „Sweetie“ Potts bekam,Weiterlesen