Schlagwort: Dystopie

Interview

Interview mit Theresa Hannig

Über schwierige Figuren und Fische im Wasser, Gerechtigkeit, Freiheit, China, Helden und das ewige eh. „Das Problem ist, dass wir Dinge, die für uns normal erscheinen gar nicht mehr als große Errungenschaften begreifen. Die Freiheit, zu sagen, was man denkt, zu tun was man will, ist für uns selbstverständlich.“ phantastisch-lesen: Dein Roman „Die Optimierer“ beschreibt unsere Zukunft in 33 Jahren. Im Jahr 2052 leben wir demnach unter einer ständigen Kontrolle durch Kameras, Kontaktlinsen und Roboter. Der Staat gibt uns vor, welchen Beruf und welchen Partner wir wählen. Der Bürger istWeiterlesen

Science-Fiction, ShowSlider

Die Optimierer – Theresa Hannig

Die optimierte Welt hält Abgründe bereit Samson Freitag ist ein unbescholtener und erfolgreicher Bürger der Bundesrepublik Europa, die die Mauern hochgezogen hat und sich eines streng kontrollierten Wohlstandes erfreut. Genannt wird das neue Wirtschaftssystem die Optimalwohlökonomie. Die Optimalwohlökonomie bedeutet, dass ein Informationssystem existiert, mit dem jeder Bürger mit Hilfe einer Kontaktlinse an jede Information gelangt. Sie bedeutet, dass Roboter den Bürgern ungeliebte Arbeiten abnehmen und niemand für seinen Unterhalt arbeiten muss. Jedoch soll jeder Bürger in seinem optimalen Beruf der Gesellschaft von größtmöglichem Nutzen sein. Jeder an seinem Platz. SieWeiterlesen

Allgemein, ShowSlider

Blogflaute – und was danach kommt

phantastisch-lesen im Winterschlaf? Meine letzte Rezension zu „Terra“ von T.S. Orgel ist mittlerweile drei Wochen alt, viel zu lange ist auf phantastisch-lesen nichts passiert. Es herrscht Blogflaute und sie hat auch meine Mitstreiter ergriffen. Entschuldigt dies bitte, liebe Leser. Ich möchte euch hiermit die Gründe dafür erklären und vorstellen, auf welche Rezensionen und Artikel ihr euch demnächst freuen könnt. Zurzeit lese ich „Autonom“ von Annalee Newitz und das Portrait der Autorin befindet sich bereits im System. Diese leicht cyberpunkige Dystopie begeistert vor allem die wissenschaftlich interessierte Leserin in mir undWeiterlesen