Verbünde Dich! Kämpfe! Lebe! Der Kettenraucher Paulo begleitet New York bei der Geburt seiner Stadt. In „Die Wächterinnen von New York“ ist „die Stadt lebt“ nicht nur einfach eine Metapher für turbulentes Treiben in einer Stadt. Die Geschichte beginnt damit, wie New York geboren und zugleich attackiert wird. Der Avatar der Stadt New York, ein schlaksiger Schwarzer, der ihre dunkelsten Ecken mit Street-Art verziert, ist nach dem Kampf mit dem weißen Feind bewusstlos. Paulo, sein Pate aus der brasilianischen Metropole São Paulo, sucht Hilfe. Und findet sie in weiteren Avataren,Weiterlesen
Schlagwort: Feminismus
Die Schneekönigin (Kristalle aus Eis und Blut) – C. E. Bernard
Ein modernes Märchen streift Themen, die unsere Gesellschaft bewegen Wir kennen sie alle – die Geschichte der Schneekönigin, wie sie uns Hans Christian Andersen in seinem gleichnamigen Märchen erzählt hat. Der Name des Penhaligon-Verlags steht in den letzten Jahren dafür, alte bekannte Sagen und Märchen in modernen Versionen aufzulegen. Christina Henry schaffte mit entsprechenden Titeln wie „Die Chroniken von Rotkäppchen“ den Sprung auf die Bestsellerliste. Nun darf auch eine deutschsprachige Schriftstellerin ihr Scherflein zum Konzept beitragen. C. E. Bernard publizierte bereits zwei Trilogien, die „Palace“ und die „Wayfarer“-Saga bei Penhaligon.Weiterlesen
Woman, Eating – Claire Kohda
Zimmer ohne Aussicht, Leben vielleicht auch Die Protagonistin des Romans heißt Lydia, ist 23 Jahre alt und Vampirin. Ihr Vater war ein japanischer Künstler, ihre Mutter ist eine Vampirin aus dem heutigen Malaysia und, aufgrund ihres Alters, dem vorhergehenden Kolonialgebiet British Malaya. Lydia ist bei ihrer Mutter in England aufgewachsen. Die vampirische Existenz ist der Grund für den Selbsthass der Mutter, die den Hass auf Lydia zu übertragen versuchte. In der Gegenwart der Erzählung liegt Lydias Mutter mit Alzheimer-Diagnose in einem Hospiz und hat keine Erinnerungen mehr an ihre Herkunft.Weiterlesen