Schlagwort: Magischer Realismus

Phantastik Plus, ShowSlider

Die Bücher, der Junge und die Nacht – Kai Meyer

Über Bücher, menschliche Schicksale und das Elend der Welt in der Nazi-Diktatur Leipzig in der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember 1943. In einer Bombennacht zerstört die Royal Airforce fast das gesamte Graphische Viertel, das Leipzig einst so berühmt gemacht hat. Rund 50 Millionen Bücher wurden ein Raub der Flammen. Druckereien, Buchbinder und Antiquariate fielen dem Feuer zum Opfer. Mittendrin in dem Inferno, ein kleines Antiquariat, dessen Inhaber zu den versiertesten Buchbindern Deutschlands gehört. Doch beginnen wir am Anfang. 1933, ein gewisser Adolf Hitler wurde gerade zum Reichskanzler gekürt,Weiterlesen

Allgemein, Veranstaltungen

LChoice – eine lokale Alternative zum globalen A.

Bücher auf einem Portal bei lokalen Buchhändlern in ganz Deutschland bestellen – Geht das? Die meisten Bücherfreunde sind sich darüber einig, dass der lokale Buchhandel nicht sterben darf. Dennoch müssen viele kleine Buchhandlungen schließen, weil immer mehr Kunden Bücher online bestellen. Online-Bestellungen sind einfach bequem. Mit wenigen Klicks hat der Kunde das gewünschte Produkt gekauft und lässt es sich, oft ohne Portokosten, an die Haustür liefern. Ein Nachteil der Online-Bestellung ist allerdings, dass eine Beratungsleistung fehlt. Die gern für die Kaufentscheidung herangezogenen Kundenkommentare auf Online-Plattformen bieten diese nur bedingt, dennWeiterlesen

Horror, ShowSlider

Fairwater – Oliver Plaschka

Die Spiegel sind mehr, als sie scheinen „Manche Orte lassen einen nicht los. Fairwater ist ein solcher Ort“ schreibt Oliver Plaschka im Vorwort zu der überarbeiteten Neuausgabe von “Fairwater oder Die Spiegel des Herrn Bartholomew“. Der Autor erzählt uns darin, wie es zur Neuveröffentlichung seines Erstlings kam, das 2008 den Deutschen Phantastikpreis in der Kategorie ‚Bestes Romandebut‘ gewann. Das ursprünglich bei Feder & Schwert erschienene Buch ist nun vom Knaur Verlag relauncht worden. Nach eigener Aussage sah Oliver Plaschka bei der Überarbeitung „fragwürdige Formulierungen, eine Flut von Füllwörtern und verschlüsselteWeiterlesen