Der Horror erschafft eine Welt zum Fürchten. Autoren von Horror Romanen thematisieren alles, was Angst auszulösen vermag. Die Liebhaber dieses Genres haben Spaß daran, sich zu gruseln, sich zu ekeln und sich zu erschrecken.
Im klassischen Horror geht es meist überwiegend unblutig zu, es ist der subtile Schrecken, der hier zelebriert wird. Solcher Horror geht zum einen von Figuren wie Vampiren (Bram Stokers „Dracula“), Geistern oder andern Gruselgestalten, zum Beispiel interstellaren Wesenheiten wie den „Alten“ in H.P. Lovecrafts „Cthulhu-Mythos“ aus. Aber auch psychologische Abgründe wie Schuldgefühle, Rachegelüste bis hin zu Geisteskrankheiten sind überzeugende Motive, den nicht übersinnlichen Charakter in ein Monster zu verwandeln. In vielen Horror-Romanen verknüpft der Autor beides, den menschlichen und den übernatürlichen Horror. (Edgar Allen Poe)
In der Gothic Fiction bekommen diese Geheimnisse etwas Erhabenes, werden künstlerisch und ästhetisch wertvoll beschrieben und betrachtet. Eine bekannte Vertreterin der Gothic Novel ist zum Beispiel Mary Shelley mit ihrem Werk „Frankenstein“.
Das genaue Gegenteil der Ästhetik der Gothic Fiction finden wir im Splatter. Hier spritzt das Blut, wuseln die Gedärme, fliegen die Fleischfetzen. Diese Spielart des Horrors will vor allem schockieren, auch durch das Brechen gesellschaftlicher oder sexueller Tabus und anerkannter Gesetze. Richard Laymon und Jack Ketchum sind Vertreter dieser Horror-Sparte.
Eine Übersicht meiner Rezensionen zu Horror Büchern, alphabetisch sortiert nach
- Nachname des Autors,
- Erscheinungsdatum des Titels, bei mehreren Titeln eines Autors