Amandara M. Schulzke und Dr. Claudia Rapp führten vor der Lesung in der Kulturbremse in Berlin-Moabit für phantastisch-lesen ein Interview mit Natasha Pulley, der Autorin von „Der Uhrmacher in der Filigree Street“. Die beiden sprachen mit Natasha über den ersten Satz am Weihnachtsabend, über mechanische Haustiere, über Rassismus und den historischen Hintergrund, über verschiedene und dennoch ähnliche Kulturen und darüber, das Plotten Gift ist »Eine Erkenntnis, von der ich hoffe, dass Lesende sie aus diesem Roman mitnehmen, ist: Es spielt keine Rolle, wie unterschiedlich man ist. Denn es wird immerWeiterlesen
Schlagwort: Steamfantasy
Der Uhrmacher in der Filigree Street – Natasha Pulley
Eine feinsinnige Begegnung zwischen Empire und Japan London, Oktober 1883. Ein Abstellraum im Innenministerium wurde zur Telegrafieabteilung umgebaut. Dort ist es bitterkalt, sodass die nächtliche Tasse Tee die hocherwartete Freude des Telegrafisten Nathaniel Steepleton, genannt Thaniel, ist. Normalerweise kommen nach sechs keine Nachrichten mehr. Doch in dieser Nacht klickt ein Telegraf und bringt eine Bombendrohung – ein Anschlag auf öffentliche Gebäude genau in sechs Monaten wird angekündigt. Thaniel kehrt in sein kärgliches Pensionszimmer zurück. Dort ist jemand eingebrochen, hat sein Geschirr abgewaschen und eine goldene Taschenuhr auf dem Bett hinterlassen.Weiterlesen
Interview mit Thilo Corzilius
Über Erzählperspektiven, fantastische Schauplätze und Steampunk, über Literaturpreise und Schreibflauten, vergangene und zukünftige Projekte »„Dann habe ich beinahe ein Jahr gar nicht an einem Roman geschrieben, bis ich mir klargemacht hatte, was ich eigentlich mit dem Schreiben möchte: Die Geschichten erzählen, die ich will und an denen mir viel liegt, und dabei die einschneidenden Kompromisse möglichst klein halten.“« „Diebe der Nacht“, der aktuelle Roman von Thilo Corzilius, wurde gleich von zwei Redakteur*innen aus dem phantastisch-lesen Team gelesen und rezensiert. Von Götz Piesbergen für den Blog, von mir (Eva) für dieWeiterlesen